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Mythen und Irrglauben über Ausschreibungen - Die Wahrheit, die ich gerne früher gewusst hätte

  • Autorenbild: Tanja Pöltl
    Tanja Pöltl
  • 2. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Als systemischer Coach und nach Jahren der Arbeit in kleinen Unternehmen kenne ich beide Seiten:


Die inneren Glaubenssätze, die uns oft selbst im Weg stehen, und die realen Herausforderungen des Alltags.


Ich saß selbst in diesen Meetings, wo wir uns fragten, ob wir uns Ausschreibungen überhaupt zutrauen können. Ich kenne das knappe Budget, die begrenzten Ressourcen und den täglichen Kampf, alle Bälle in der Luft zu halten.


✖️ "Ausschreibungen? Viel zu komplex und zeitaufwändig!"

✖️ "Wir müssen uns auf unser Tagesgeschäft konzentrieren, nicht auf Papierkram."

✖️ "Einen eigenen Ausschreibungsprofi? Unbezahlbar!"

✖️ "Mein Team ist jetzt schon am Limit – wer soll das noch stemmen?"

✖️ "Ich habe Angst, Fehler zu machen und dadurch langfristig unsere Existenz zu gefährden."


Diese Sorgen sind absolut berechtigt.


In KMUs fehlt oft die Zeit und die Manpower für komplexe Prozesse, und Ausschreibungen wirken wie ein zusätzlicher Berg, den niemand erklimmen will.


mythen und irrglauben über ausschreibungen


✖️ Nur große Firmen gewinnen Ausschreibungen.

✖️ Es braucht Vitamin B, um Aufträge zu gewinnen.

✖️ Ausschreibungen sind zu kompliziert für kleine Betriebe.

✖️ Wir haben kein Personal für große Angebote.

✖️ Angebote schreiben kostet zu viel Geld.

✖️ Der Aufwand lohnt sich nicht.


Aber ich habe eine andere Sichtweise gewonnen.


Neue perspektiven für deine ausschreibungen


✔️ Qualität und Vorbereitung schlägt Größe

✔️ Professionalität gleicht fehlendes Netzwerk aus

✔️ Struktur und Strategie als Schlüssel

✔️ Kleine Unternehmen haben oft mehr Flexibilität

✔️ Effektive Zusammenarbeit ersetzt ein großes Team

✔️ Jede Ausschreibung ist eine Chance


🔄 Ausschreibungen sind nicht nur Belastung – sie können Entlastung schaffen


Hier sind fünf Dinge, die ich durch die Arbeit in KMUs gelernt habe:

  1. Strukturierte Prozesse sparen Zeit: Ja, der Anfang ist intensiv, aber langfristig führt ein klarer Angebotsprozess zu weniger Chaos und mehr Effizienz.

  2. Planungssicherheit durch gewonnene Aufträge: Ein gewonnener Rahmenvertrag kann das Unternehmen stabilisieren und erlaubt strategisches Wachstum.

  3. Teamweiterentwicklung ohne Ressourcenaufbau: Ausschreibungen fordern das Team und entwickeln Fähigkeiten in Kommunikation, Prozessdenken und Zusammenarbeit weiter – ohne teure Neueinstellungen.

  4. Cross-funktionale Zusammenarbeit: Gerade kleine Teams lernen, effizienter miteinander zu arbeiten und Kompetenzen gezielt einzusetzen.

  5. Mentale Entlastung durch Klarheit: Wenn das Team weiß, wie es Ausschreibungen strukturiert angeht, fällt ein großer Stressfaktor weg.


Der Einstieg kostet Zeit und Energie – keine Frage.

Aber langfristig kann er das Unternehmen entlasten, die Führungsrolle stärken und sogar das Familienleben entlasten.

Denn wer strukturiert arbeitet, hat mehr Kontrolle über Zeit und Prioritäten und weniger schlaflose Nächte.


🎯 Mein Appell an KMU-Geschäftsführer:

Behalte trotz des ersten Aufwandes den Blick für die Chancen. Ausschreibungen sind kein reiner Papierkrieg – sie können Wachstum, Sicherheit und langfristige Erleichterung bringen.


Morgen wirst du dir wünschen, du hättest HEUTE mit Ausschreibungen angefangen.


Welchen ersten Schritt gehst du heute in Richtung Ausschreibungen?

Ich freue mich auf den Austausch!





 
 
 

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